Freitag, 5. November 2010

Motivationsloch Themenfindung – aber dafür ein Buch veröffentlicht


Ein Monat habe ich das Journalismusstudium mal Studium sein lassen. Meine Motivation ließ zu wünschen übrig und ich brauchte einfach mal ein wenig Abstand.
Eigentlich ist es verrückt, weil nur noch eine Hürde vor mir liegt, aber es ging einfach nicht.


Stattdessen habe ich ein Buch veröffentlicht. Während meines BWL-Studiums habe ich eine Diplomarbeit verfasst zu meinem Schwerpunkt Personalwesen und genau dieses Thema habe ich nun über einen kleinen Verlag als Buch veröffentlicht.


Es war richtig viel Arbeit, hätte ich nicht gedacht, aber umso stolzer bin ich auf das Ergebnis. Also, falls ihr mal etwas wissen wollt über die Organisationsentwicklungsmethode World Cafe, dann tut euch keinen Zwang an und kauft mein Erstlingswerk ;-)



Und da ich den Druck dieser Veröffentlichung nun endlich hinter mir lassen kann, widme ich mich jetzt wieder dem Studium.


Mittlerweile habe ich zwei Themenvorschläge erarbeitet, zwei Themen für eine wissenschaftliche Arbeit. Und gerade eben habe ich die Zusage für ein Thema bekommen. Also heißt es jetzt noch ein Wochenende genießen und dann auf in die Bibliothek zum Lesen, Erarbeiten, Verfassen.


Abgabetermin ist der 03.01.2011! Der Geburtstag meiner Mama. Na, wenn das mal kein gutes Zeichen ist!

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Die letzten Korrekturen sind da – ein Dämpfer gegen Ende


Ich glaube, für jeden Menschen ist es wichtig von einem Höhenflug irgendwann noch einmal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Aber muss es dann ausgerechnet am Ende des Journalismus-Studiums sein?


Irgendwie bin ich gerade, als ich den Umschlag mit den letzten Korrekturen geöffnet habe, so demotiviert wie noch nie in diesem Studium. Einen unpassenderen Zeitpunkt kann ich mir weiß Gott nicht vorstellen.


Aber nun mal Butter bei die Fische.
Die Korrektur der Fotojournalismus-Hausarbeit. Holla! Würde ich dieses Studium noch einmal machen, würde meine Wahl nicht auf dieses Fach fallen. Das Skript ist dürftig, aber die Anforderungen umso höher. Meine – mit einer handelsüblichen Digitalkamera aufgenommen – genügten wohl nicht den Ansprüchen, zu ruhig, zu dunkel, zu viel Schlagschatten, zu viel stille Fläche und und und. Man erkennt daran, dass er Fachmann diese Arbeit korrigiert hat, aber die Anforderungen an die Studenten sollten eigentlich nicht ganz so hoch sein. Schließlich steht uns nicht das Equipment und die Ausstattung eines Profis zur Verfügung.
Nun gut, bestanden ist bestanden. Das zählt!


Tja, einen noch größeren Dämpfer erhielt ich durch die dritte Praxisarbeit. Okay, lese ich meinen Blog nochmals, war mir damals schon klar, dass ich Reportage schreiben nicht wirklich beherrsche. Von daher hat sich dieser Verdacht schlichtweg bestätigt. Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen. Aber niemand ist perfekt!


Die Note der Redigieren-Praxisarbeit war dann wieder etwas besser. Quasi ein halbwegs versöhnliches Ende.


Trotzdem schade, dass mir die letzten drei Arbeiten vor dem Abschluss so dermaßen den Schnitt versauen und meinen Respekt und meine Angst vor der Abschlussarbeit wieder enorm hochgeschraubt haben.


Aber Noten sind nicht alles im Leben und meinen Respekt leg ich auch wieder ab!
Jetzt habe ich mir erstmal zwei Wochen Pause verschrieben, bevor ich mich der endgültig der letzten Herausforderung stelle. Und eins ist mir dank der letzten Bewertungen klar geworden: ich werde mich auf jeden Fall an einem wissenschaftlichen Thema versuchen! Darin habe ich dank diverser Seminararbeiten und meiner Diplomarbeit ja Erfahrung!


Und von Reportagen habe ich endgültig die Schnauze voll!

Dienstag, 12. Oktober 2010

Die letzte Praxisarbeit - Redigieren


Als ich die Praxisarbeiten so alle vor mir liegen hatte, andächtig nebeneinander, kam mir der Gedanken, dass das Redigieren mit Abstand die leichteste Herausforderung ist.


Nachdem ich mir die Aufgabenstellung und den Text jetzt genauer durchgelesen habe, revidiere ich meinen ersten Eindruck.


Redigieren, korrigieren, einen Text auf Fehler hin untersuchen und sie verbessern. Man könnte meinen, dass das nicht so schwer ist, aber mir kam es vor wie eine Gradwanderung. Eine Gradwanderung zwischen dem eigentlichen Sinn des Textes und dem Sinn, nachdem ich wütig mit einem Rotstift darüber gefahren bin.
Soll man nur Fehler verbessern oder darf man auch ganze Sätze umstellen, vielleicht sogar ganze Textpassagen?


Und nach all den Gedanken habe ich mich doch an die Aufgabe gewagt, mich konzentriert daran gesetzt und die Korrektur des Textes in einem Rutsch vollzogen.
Nach ein paar Schönheitskorrekturen war ich zufrieden und konnte mit einem guten Gefühl die allerletzte Praxisarbeit auf den Weg bringen.


Zwischenzeitlich kam die Korrektur meiner Selbstmarketing-Arbeit zurück und wenn ich nach der Note gehe, scheint mein Konzept gar nicht so verkehrt gewesen zu sein. Dann muss ich es also nur noch in die Praxis umsetzen!


Jetzt warte ich noch auf die Korrekturen von den letzten drei Arbeiten und mache mir in der Wartezeit schon einmal Gedanken um ein geeignetes Thema für meine Abschlussarbeit.

Dienstag, 21. September 2010

Reportage schreiben - Hilfe!


So, meine dritte Praxisarbeit ist auf den Weg nach Berlin!


Es ging darum, eine Reportage über ein Thema deiner Wahl zu schreiben. Eine Reportage….das weckt böse Erinnerungen an eine Hausarbeit. Dort stand am Rande der Korrektur „Sie wissen wohl nicht, was eine Reportage ist". Also machte ich mich mit einem schlechten Gefühl an die Arbeit.


Klar kann man sich sagen, jetzt mach ich alles besser! Aber wenn man nicht so genau weiß, was man falsch gemacht hat, ist das schwierig. Kennt ihr das Gefühl, wenn euch genau klar ist, dass euch ein gewisses Thema oder ein Genre nicht liegt? Bei mir ist das die Reportage!
Trotz allem habe ich mich jetzt mal durchgewurschtelt, in der Hoffnung, etwas Passables abgeliefert zu haben. Ein bisschen Bauchweh bleibt zurück, aber ich weiß von mir selbst, dass ich mein Bestes gegeben habe!


Und jetzt warten noch zwei Herausforderungen auf mich! Die letzte Praxisarbeit und die Abschlussarbeit. Dann ist es geschafft! Und ich weiß jetzt schon, dass ich als Abschlussarbeit keine Reportage wählen werde ;-)


Ich werde berichten!

Dienstag, 31. August 2010

Die letzten Hausarbeiten sind geschafft!


Ende August habe ich es tatsächlich geschafft, alle zwölf Hausarbeiten zu bearbeiten. Mit einem Motivationsschwung habe ich die letzten Tage die letzten noch ausstehenden Hausarbeiten bearbeitet und abgeschickt.


Selbstmarketing für Journalisten war wohl die Hausarbeit, die mir am meisten Kreativität abverlangt hat. Man musste sich wirklich mit sich als Journalisten auseinandersetzen und feststellen, wo man selbst eigentlich hin will. Und was noch viel wichtiger ist, wie man dorthin gelangt. Für mich war es eine ganz neue Erfahrung und letztendlich hat es sogar Spaß gemacht, für mich selbst ein Marketingkonzept zu erarbeiten. Trotz allem bin ich nicht so sehr ins Detail gegangen, da mir die genaue Nennung der Foren oder gar die Angabe meines Benutzernamens dort zu tief gegangen wäre. Aber ich hoffe, es wird trotzdem gut bewertet.


Und auch meine Arbeit zum Thema Fotojournalismus habe ich abgeschlossen. Als ich diese Arbeit das erste Mal durchgelesen habe, war meine erste Reaktion „oh mein Gott". Meine zweite Reaktion war die Anfrage an die Freie Journalistenschule, das Fach noch zu tauschen, was allerdings nicht möglich war. Und jetzt stehe ich hier mit meiner fertigen Arbeit und bin stolz drauf. Ob es perfekt oder gut ist, kann ich nicht einschätzen, aber ich bin mit mir zufrieden. Ein Porträtfoto eines Universitätsdozenten als Wissenschaftler mit passendem Porträt, ein Nachrichtenfoto mit entsprechender Nachricht und eine Bilderreihe mit 16 kleinen Ausdrucken, die auf Fotokarton angeordnet werden und mit einem Storyboard begründet werden müssen.
Ich glaube, auf diese Bewertung bin ich bisher am meisten gespannt!


Meine zweite Praxisarbeit kam mittlerweile auch zu mir zurück. Wieder sehr konstruktive Kritik, mit der ich wirklich etwas anfangen kann. Und die Note entsprach exakt der, der ersten Arbeit. Also wenn es so weitergehen sollte, wäre ich seeeehr zufrieden!


Noch drei Monate Studium liegen noch vor mir…unglaublich, wie schnell die Zeit bisher vergangen ist.


Dienstag, 24. August 2010

Zwischen Porträt und Bilderreihe - weiter geht's!


Das Sommerloch ist überwunden und mit neuem Schwung widme ich mich den letzten Herausforderungen, die mich durch dieses Studium begleiten.


Die erste Praxisarbeit habe ich korrigiert zurück! Vor allem die ausführliche Stellungnahme des Korrektors hat mich hierbei beeindruckt. Das ist wirklich eine Kritik, mit der ich was anfangen kann. Aber mit der Note bin ich trotzdem zufrieden!


Auch die letzten Hausarbeiten sind zurück, Journalistische Sparten und Medienökonomie. Beides mehr als zufriedenstellend und gerade, weil mich das Fach Journalistische Sparten gefordert hat und die Medienökonomie für mich schwer verständlich war, geben die Noten mehr als nur Auftrieb.


Die zweite Praxisarbeit liegt mittlerweile auch zur Korrektur bereit. Ich habe mich also wirklich an das Porträt gewagt und mich dabei für einen Künstler aus meiner Heimat entschieden. Jetzt bin ich doch wirklich mal gespannt, ob das Porträt, so wie ich es geschrieben habe, gut ankommt!
Und auch die nächste Hausarbeit habe ich in Angriff genommen: Fotojournalismus. Die letzten Wochen war ich fleißig mit meinem Fotoapparat unterwegs, auf der Suche nach einem geeigneten Thema für eine Bilderreihe, ein Nachrichtenfoto und ein Porträtfoto. Letztendlich bin ich mit meiner Auswahl zufrieden, auch die dazugehörigen Texte sind schon geschrieben. Also muss ich nur noch warten, bis ich die entwickelten Bildern abholen kann, um alles auf Fotokarton anzuordnen.


Obwohl ich so Respekt hatte vor dieser Hausarbeit, hat es am Ende mehr als Spaß gemacht auf der Suche nach dem richtigen Motiv. Man konnte das Schreiben mit der Fotografie verbinden, zwei meiner größten Hobbys. Was will man mehr!


Was steht als nächstes an? Die Hausarbeit Selbstmarketing ist als nächstes fällig. Und dann die Praxisarbeiten 3 und 4!


Weiter geht’s!


Mittwoch, 21. Juli 2010

Praxisarbeit Nr.1 - ich habe mich getraut!


Lange habe ich die Abgabe für die erste Praxisarbeit vor mir hergeschoben. Verunsichert von diversen Foreneinträgen anderer Mitstreiter, die über die strenge Korrektur erschreckt waren, habe ich meine Entwürfe lange liegen lassen.

Aber vom langen Liegen lassen werden sie auch nicht besser, drum habe ich mir dann doch einen Ruck gegeben und die Arbeit weggeschickt.

In der ersten Praxisarbeit gab es zwei große Themenblöcke. Zum einen sollte man eine Glosse schreiben zu einem derzeit aktuellen Thema und zum anderen eine Rezension über ein Buch, Film, Theaterstück etc. seiner Wahl.

Ich habe mich nach langem Hin und Her bei der Glosse aus aktuellen Anlass für ein Thema der Fußball WM entschieden: die Vuvuzelas in den Fußballstadien. Meine Rezension habe ich über den Roman geschrieben, den ich aktuell gelesen habe.

Ich bin wirklich schon gespannt, wie diese Praxisarbeit ausfällt.
Derzeit sitze ich schon an der zweiten, in der es diesmal darum geht, ein Porträt zu schreiben. Auch Neuland für mich!

Und die übrigen drei Hausarbeiten, die noch fehlen, müssen natürlich auch noch beantwortet werden. Aber ich muss zugeben, dass ich derzeit in einem Sommerloch stecke.
Selbst die super guten Noten, die ich in letzter Zeit von den vergangenen Hausarbeiten zurückbekommen habe, können mich nicht motivieren. Aber auch ein Tief ist ja irgendwann mal zu Ende. Da bin ich optimistisch!

Montag, 21. Juni 2010

trocken und schwer verständlich - Medienökonomie!


Medienökonomie! Ich habe das Fach belegt, weil ich dachte, dass ich als studierte BWLerin von diesem Thema etwas Ahnung habe.
Weit gefehlt. Aus dem Forum konnte ich schon entnehmen, dass es einige Beschwerden zu dem Skript gab und diesen Beschwerden kann ich mich leider nur anschließen. Es ist sehr verworren und unpräzise formuliert, die Unterkapitel passen nicht wirklich zueinander und die Erklärungen sind mehr als schwammig. Ich habe das Skript gelesen und eigentlich kein Wort verstanden. Nach nochmaligem Lesen ging es dann etwas besser.

Dann habe ich mir die Ankreuzfragen vorgenommen und konnte keine einzige Frage auf Anhieb beantworten. Da die Lösungen in der Regel im Skript zu finden sind durchforste ich es noch einmal und wieder konnte ich nicht alle Fragen beantworten.
Aber eine Trefferquote von 50-50 ist ja auch nicht so schlecht. Mut zum Raten!

Bei den Wissensfragen erging es mir dann ähnlich. So lange habe ich noch nie an einer Hausarbeit gesessen. Und auch jetzt, wo ich alle Fragen beantwortet habe und die Hausarbeit auf dem Weg zur Korrektur ist, habe ich ein mehr als schlechtes Gefühl. Mal sehen, was herauskommt, aber meine Erwartungen halten sich in Grenzen.

Jetzt fehlen mir noch genau drei Hausarbeiten. Selbstmarketing für Journalisten habe ich wie gesagt nach hinten geschoben, für das Fach Journalistische Sparten bin ich noch dabei das Skript zu lesen und vor Fotojournalismus drücke ich mich noch ein wenig.

Da ich aber nicht tatenlos die Zeit verstreichen lassen will, widme ich mich meiner ersten Praxisarbeit. Ich bin gespannt, was mich erwartet!

Montag, 14. Juni 2010

Printmedien - eine neue Zeitschrift ist geboren!


Entwickeln Sie ein Konzept für eine Zeitschrift zum Thema Landschafts- und Gartenbau. So ähnlich war die Aufgabenstellung für das Fach Printmedien formuliert.

Da das Thema Gartenbau nicht unbedingt zu meinem Steckenpferd gehört, war das einzige, was sich in meinem Kopf entwickelte ein großes Fragezeichen. Mit Absicht habe ich mir die gekauften Gartenzeitschriften nicht durchgelesen, bevor mein Konzept für die eigene Zeitschrift stand. Ich hatte die Befürchtung, dass ich mich von den anderen Themen beeinflussen lasse und am Ende nur abkupfere, anstatt selbst zu entwickeln.

Also machte ich mir auf einer Zugfahrt nach Köln allerlei Gedanken, um auf der Rückfahrt mein Inhaltsverzeichnis zusammenzustellen. Erst danach widmete ich mich der zweiten Aufgabe, in der es darum ging, zwei existierende Garten-Magazine miteinander zu vergleichen.

Ich muss im Nachhinein sagen, dass mir dieses Fach bisher am meisten Spaß bereitet hat und ich hoffe, dass die Note einigermaßen passabel ist und sich die Mühe gelohnt hat!

Das nächste Fach, welches ich in Angriff genommen habe war „Selbstmarketing für Journalisten“. Auch hier ist die Hausarbeit soweit geschrieben, nur wie so oft fehlt noch der Arbeitsauftrag. Der ist aber diesmal so komplex, dass ich ihn hinten anstelle. Man muss für sich selbst ein Marketingziel festlegen und dazu ein Marketingkonzept erarbeiten. Es heißt also, sich lange und intensiv mit sich selbst beschäftigen und für sich selbst die Frage zu beantworten, wo man denn eigentlich hin will. Für mich irgendwie ein Thema, das ich gerne an den Schluss stellen würde.
Darum habe ich mich kurzerhand entschlossen, mich der Hausarbeit „Medienökonomie“ zu widmen. Ein etwas trockeneres Thema, aber muss man schließlich auch durch.

Montag, 31. Mai 2010

Der Zwischenspurt!


Ich muss sagen, der Mai war für mich ein richtig produktiver Monat!
Die Hausarbeit „Medienordnung“ habe ich verschickt und mittlerweile schon wieder korrigiert zurück. Ist super gelaufen!

Das nächste Thema, dem ich mich angenommen habe, ist mir auch erstaunlich leicht von der Hand gegangen. Obwohl ich zu Beginn ein wenig skeptisch war, ob Online-Journalismus ein Fach für mich ist, wo ich doch in Computerdingen nicht unbedingt so bewandert bin, habe ich das Skript gut verstanden.

Es wurden wichtige Begriffe definiert, die Erstellung eines Internetauftritts beschrieben und verschiedene Veröffentlichungswege im www dargestellt. Einer davon war übrigens der Blog, da kenne ich mich ja sogar etwas aus ;-)

Die Hausarbeit war gut zu bewältigen. Neben den üblichen Wissensfragen, drehte sich der Arbeitsauftrag um einen Bericht, den man für eine Internetseite schreiben sollte. Das Thema wurde dem Schreiber selbst überlassen, die einzige Vorgabe war, dass das Ereignis nicht länger als zwei Wochen zurückliegen sollte.
Diesen Bericht sollte man mit Überschrift und Lead formulieren und dazu noch eine Bilderserie mit Bildtiteln erstellen. Aufgrund der Euphorie rund um den FC Bayern München habe ich mich als Thema für das Championsleague-Finale entschieden.

Auch diese Hausarbeit liegt bereits dem Korrektor vor.

Bereits einen Tag später war ich schon in das nächste Thema vertieft: Printmedien.

Auch hier kam ich gut voran. Das Skript war flüssig zu lesen. Die Historie der Zeitung, der Unterschied zwischen Zeitung und Zeitschrift, Vermarktung und Vertrieb waren alles Themen, die näher beleuchtet wurden.

Der Arbeitsauftrag dieser Hausarbeit liegt darin, eine Zeitschrift zum Thema Landschafts- und Gartenbau zu konzipieren. Dies ist jetzt nicht gerade ein Thema, in dem ich zu Hause bin, aber gerade das macht ja die Herausforderung aus.
Also sitze ich gerade hier und mache mir Gedanken, wie meine neu geschaffene Zeitschrift so aussehen sollte. Und gleich begebe ich mich auf den Weg in den Zeitschriftenladen, um für Aufgabe b.) noch zwei Konkurrenzprodukte zu vergleichen.

So kann man doch durchaus sagen, dass die Freie Journalistenschule den Absatz von Fachzeitschriften im Landschafts- und Gartenbaubereich fördert!

Donnerstag, 6. Mai 2010

Journalistische Darstellungsformen - Ende gut, alles gut!


Nach einigem Hin und Her habe ich endlich Rückmeldung von der Freien Journalistenschule bekommen bezüglich der Hausarbeit Journalistische Darstellungsformen. Und siehe da! Ich habe bestanden! Und das gar nicht mal schlecht! Ich freue mich total!

Nach dieser positiven Nachricht stürze ich mich wieder in mein Studium. Die Nachhausarbeit ist vergessen, das nächste Thema wartet: Medienordnung.

Dieses Fach ist wieder theoretischer als die anderen. Aber mir gefällt die Abwechslung richtig gut und nach den bestandenen drei Pflichtfächern kann ich mir jetzt meine weitere Bearbeitungsreihenfolge der Themen frei wählen.

Das Skript beschreibt zunächst einmal die einzelnen Gesetze und Verträge, die die Medienordnung in Deutschland kennzeichnen. Danach folgt eine Beschreibung der Institutionen und Gremien, die sich mit der Medienordnung befassen. Ein Blick auf die Selbstkontrolle und ihre wachsende Aufgabe rundet das Fach gekonnt ab.

Die Hausarbeit ging mir erstaunlich leicht von der Hand und die Arbeitsaufträge, die diesmal mehr mit Recherchieren im Internet etc. zu tun hatten, haben mir Spaß gemacht!
Jetzt liegt die Arbeit fertig vor mir und wartet darauf, verschickt zu werden!

Also, dann werde ich mal auf „senden“ klicken und mir überlegen, welchem Thema ich mich als nächstes widme!


Montag, 19. April 2010

Das vierte Fach – Journalistisches Texten!


Wie bereits erwähnt, habe ich einem Motivationsloch, was die Journalistischen Darstellungsformen betrifft, bereits das nächste Thema in Angriff genommen: Journalistisches Texten!

Und auch da stolperte ich einmal mehr über die Arbeitsaufträge. Relativ flüssig ging mir das „Erfinden“ von Überschriften für vorgegebene Texte von der Hand. Und auch nach einiger Zeit des Recherchierens meistere ich die weiteren Aufgaben.

Bereits einen Tag nach dem Einreichen der Journalistischen Darstellungsformen, schicke ich die Hausarbeit zum Journalistischen Texten hinterher.

Und siehe da! Nach dem desolaten Ergebnis im dritten Pflichtfach, liest sich die Korrektur der Hausarbeit Journalistisches Texten viel angenehmer. Jetzt zweifele ich doch nicht mehr so sehr an meinen schreiberischen Fähigkeiten und traue mich ran ans nächste Thema: Medienordnung!

Aber leider warte ich immer noch auf die Rückantwort der Journalistenschule zum Thema Punkteaddition bei meiner durchgefallenen Hausarbeit. Es heißt also weiterhin Daumen drücken, dass es doch noch gereicht hat und ich mich ohne Hindernisse dem weiteren Studium widmen kann!


Mittwoch, 7. April 2010

Die Hürde namens "Journalistische Darstellungsformen"!


Im März wollte ich das Thema „Journalistische Darstellungsformen“ doch hinter mich bringen. Dank Frau Käßmann habe ich dann letzten Endes auch ein Thema für meinen Kommentar gefunden.
Und auch bei Bericht und Reportage bin ich fündig geworden.
Die Hausarbeit wurde also zur Korrektur eingereicht, allerdings mit einem sehr gemischten Gefühl.
In meinen Augen habe ich mein Bestes gegeben, aber ich merke, wie man als gänzlicher Nichtjournalist auf Probleme stößt.

Exakt vier Wochen später war die Korrektur im Briefkasten. Ein Schock! Durchgefallen! Ich habe das Thema bei Bericht und Reportage verfehlt und eine Menge Punktabzug kassiert. Da es sich um ein Pflichtfach handelt, das ich als erstes bestehen muss, um überhaupt weiter zu machen, wurde mir eine Nachhausarbeit zugesandt, die ich jetzt bearbeiten muss.
Wäre ich nicht durchgefallen, hätte ich euch davon gar nicht berichten können.
Es handelt sich bei dieser Nachklausur nur noch um praktische Aufgaben, kein Multiple-Choice mehr und keine Wissensfragen.

Noch habe ich mich dem Thema noch nicht angenommen, weil ich die Hoffnung habe, dass sich der Korrektor bei der Punkteaddition verrechnet hat. Ich warte noch auf eine Antwort. Aber wenn dem nicht so sein sollte, dann widme ich mich dieser Nachhausarbeit. Ich frage mich nur, wie ich es jetzt besser machen soll als vor einem Monat? Denn dazugelernt habe ich nicht. Vielleicht vertiefe ich mich dann mehr in Zweitliteratur. Mal abwarten!


Dienstag, 23. Februar 2010

Ich hänge fest!


Und schon ist die zweite Korrektur zurück. Das Thema Recherche ist benotet, nicht so gut, wie Presserecht, aber ich bin trotzdem mehr als zufrieden. Dafür, dass ich mich gerade mit den praktischen Teilen so schwer getan habe, kann ich mich nicht beschweren.

Wie schon erwähnt sitze ich immer noch an der Hausarbeit „Journalistische Darstellungsformen“. Da ich einfach nicht weiß, welche Themen ich für die Reportage, den Bericht und den Kommentar wählen soll, habe ich die Hausarbeit zur Seite gelegt und auf einen Geistesblitz gewartet.

Er lässt immer noch auf sich warten. Die Wartezeit habe ich genutzt, um mich schon an das nächste Thema heranzuwagen: „Journalistische Texten“.
Sehr interessant, flüssig zu lesen, sehr viele Beispiel. Es ist sogar ein wenig hilfreich im Bezug auf die Darstellungsformen. Ich stürze mich mit Feuereifer auf diese Hausarbeit und auch dort stocke ich ein wenig bei den Arbeitsaufträgen. Einen Lead formulieren, ein Interview in eine Nachricht umschreiben, Überschriften erfinden.
Ich habe mich durchgekämpft und die Hausarbeit liegt bereit zum Abschicken auf meinem Schreibtisch.

Nur leider ist es vorgegeben, erst die drei Pflichtfächer einzureichen, bevor es weitergeht. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mich der intensiven Themensuche zu widmen.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Die erste Korrektur ist da!


Endlich, nach langer 6-wöchiger Wartezeit habe ich meine erste Hausarbeit korrigiert zurückbekommen!
Mit der Note bin ich mehr als zufrieden! Das war wirklich ein gelungener Start und die Motivation ist wieder gestiegen!

Momentan sitze ich an dem Fach „Journalistische Darstellungsformen“. Etwas trocken, aber verschafft einen guten Überblick über die Materie.
Die Fragen habe ich soweit auch alle schon beantwortet, allerdings hakt es im Moment etwas an den Arbeitsaufträgen. Den Anfang einer Reportage schreiben, den Anfang eines Berichts und einen kompletten Kommentar, die Themen sind frei wählbar.
Für mich als Nicht-Journalisten, der keinerlei Erfahrung hat, ist das schon eine Herausforderung! Aber, was wäre das Leben ohne Herausforderungen! Langweilig! Also, ran ans Werk!

Mittwoch, 27. Januar 2010

Das zweite Fach - Recherche!


Die etwas unmotivierte Weihnachtszeit habe ich Gott sei Dank hinter mich gebracht. Obwohl ich in meinem Urlaub so viel machen wollte, habe ich gar nichts zustande gebracht.
Aber halb so schlimm. Wofür gibt es denn gute Vorsätze zu Silvester?

Also startete ich im Januar nochmals voll durch.
Das Skript zum Thema Recherche war schnell gelesen. Welche Suchmaschinen gibt es? Wie geht man bei der Recherche vor? Was muss man bei Befragungen beachten? Viele Fragen wurden beantwortet, um die Grundsätze des Recherchierens zu verstehen.

Die Hausarbeit hat mich dann aber doch noch einiges Kopfzerbrechen bereite. Die Multiple-Choice-Aufgaben waren zwar schnell angekreuzt, die Wissensfragen auch flott beantwortet, aber die Arbeitsaufträge hatten es – für mich Nicht-Journalisten zumindest – wirklich in sich.

Ich habe mich durchgewurschtelt und nach einigen Tagen habe ich mich dann auch getraut, die fertige Hausarbeit einzureichen.

Noch habe ich keine Ergebnis…auch nicht vom ersten Fach, von daher ist mir eine Einschätzung, ob ich es gut oder schlecht mache noch nicht möglich. Ich werde aber berichten, sobald ich die ersten Korrekturen retour habe.