Als ich die Praxisarbeiten so alle vor mir liegen hatte, andächtig nebeneinander, kam mir der Gedanken, dass das Redigieren mit Abstand die leichteste Herausforderung ist.
Nachdem ich mir die Aufgabenstellung und den Text jetzt genauer durchgelesen habe, revidiere ich meinen ersten Eindruck.
Redigieren, korrigieren, einen Text auf Fehler hin untersuchen und sie verbessern. Man könnte meinen, dass das nicht so schwer ist, aber mir kam es vor wie eine Gradwanderung. Eine Gradwanderung zwischen dem eigentlichen Sinn des Textes und dem Sinn, nachdem ich wütig mit einem Rotstift darüber gefahren bin.
Soll man nur Fehler verbessern oder darf man auch ganze Sätze umstellen, vielleicht sogar ganze Textpassagen?
Und nach all den Gedanken habe ich mich doch an die Aufgabe gewagt, mich konzentriert daran gesetzt und die Korrektur des Textes in einem Rutsch vollzogen.
Nach ein paar Schönheitskorrekturen war ich zufrieden und konnte mit einem guten Gefühl die allerletzte Praxisarbeit auf den Weg bringen.
Zwischenzeitlich kam die Korrektur meiner Selbstmarketing-Arbeit zurück und wenn ich nach der Note gehe, scheint mein Konzept gar nicht so verkehrt gewesen zu sein. Dann muss ich es also nur noch in die Praxis umsetzen!
Jetzt warte ich noch auf die Korrekturen von den letzten drei Arbeiten und mache mir in der Wartezeit schon einmal Gedanken um ein geeignetes Thema für meine Abschlussarbeit.
Dann geht es ja jetzt schon in das Finale. Und wenn ich mir so anschaue, wann Du angefangen hast, ziehst Du die Sache ja in einem guten Tempo durch. Ich muss zugeben, so flott war ich damals nicht. Auch für die Abschlussarbeit wünsche ich Dir viel Erfolg und bin schon auf Dein Fazit am Ende des Lehrgangs gespannt.
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