Ende August habe ich es tatsächlich geschafft, alle zwölf Hausarbeiten zu bearbeiten. Mit einem Motivationsschwung habe ich die letzten Tage die letzten noch ausstehenden Hausarbeiten bearbeitet und abgeschickt.
Selbstmarketing für Journalisten war wohl die Hausarbeit, die mir am meisten Kreativität abverlangt hat. Man musste sich wirklich mit sich als Journalisten auseinandersetzen und feststellen, wo man selbst eigentlich hin will. Und was noch viel wichtiger ist, wie man dorthin gelangt. Für mich war es eine ganz neue Erfahrung und letztendlich hat es sogar Spaß gemacht, für mich selbst ein Marketingkonzept zu erarbeiten. Trotz allem bin ich nicht so sehr ins Detail gegangen, da mir die genaue Nennung der Foren oder gar die Angabe meines Benutzernamens dort zu tief gegangen wäre. Aber ich hoffe, es wird trotzdem gut bewertet.
Und auch meine Arbeit zum Thema Fotojournalismus habe ich abgeschlossen. Als ich diese Arbeit das erste Mal durchgelesen habe, war meine erste Reaktion „oh mein Gott". Meine zweite Reaktion war die Anfrage an die Freie Journalistenschule, das Fach noch zu tauschen, was allerdings nicht möglich war. Und jetzt stehe ich hier mit meiner fertigen Arbeit und bin stolz drauf. Ob es perfekt oder gut ist, kann ich nicht einschätzen, aber ich bin mit mir zufrieden. Ein Porträtfoto eines Universitätsdozenten als Wissenschaftler mit passendem Porträt, ein Nachrichtenfoto mit entsprechender Nachricht und eine Bilderreihe mit 16 kleinen Ausdrucken, die auf Fotokarton angeordnet werden und mit einem Storyboard begründet werden müssen.
Ich glaube, auf diese Bewertung bin ich bisher am meisten gespannt!
Meine zweite Praxisarbeit kam mittlerweile auch zu mir zurück. Wieder sehr konstruktive Kritik, mit der ich wirklich etwas anfangen kann. Und die Note entsprach exakt der, der ersten Arbeit. Also wenn es so weitergehen sollte, wäre ich seeeehr zufrieden!
Noch drei Monate Studium liegen noch vor mir…unglaublich, wie schnell die Zeit bisher vergangen ist.